Page 9 - uftpost Ausgabe 04 2020-05
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In regelmäßigen Abständen werden die Niederschlagswasserbehand-
lungsanlagen vom Ruhrverband systematisch wieder überplant. Anhand
der Messdaten lässt sich analysieren, ob die Anlagen in dieser Zeit die
an sie gestellten Anforderungen erfüllt haben – und auch, ob sich die hydro-
logischen und hydraulischen Randbedingungen geändert haben, zum
Beispiel aufgrund von veränderten Flächennutzungen im Einzugsgebiet
oder aber auch als Folge des Klimawandels.
Woran liegt es, dass die Zusammenarbeit zwischen einem Betreiber in
NRW und einem Ausrüster aus Baden-Württemberg auch auf große
Distanz so gut funktioniert? Frank Grabinski und Dominik Hellmuth sind
sich rasch einig: Detaillierte Ausschreibungen einerseits sowie weit-
reichende Vorbereitungen im Werk und fachgerechte Montagen anderer-
Großes Regenbecken in Bochum am Kirchhapener seits erlauben eine reibungslose Projektabwicklung und kurze und
Bach mit Elektroausrüstung von UFT präzise Einsätze vor Ort. Beides ist gegeben. Da spielt En�ernung keine
große Rolle. „Außerdem kann ich auf die Einhaltung der Sicherheits-
vorschriften durch die UFT-Montageteams vertrauen – da muss ich
weniger oft zur Kontrolle erscheinen“, merkt Grabinski zufrieden an.
Einig sind sich die beiden Niederschlagswasser-Spezialisten auch über
das bedeutendste gemeinsame Projekt. Das Regenüberlau�ecken
am Kirchhapener Bach in Bochum wird ihnen alleine der Dimensionen
wegen noch lange in Erinnerung bleiben: große Durchflüsse, große
Kanäle, große Becken. Die Arbeiten an der Anlage wurden Ende 2020
abgeschlossen.
Apropos abschließen: Für Frank Grabinski rückt das Ende des Berufs-
lebens bereits in grei�are Nähe. Dominik Hellmuth hat hingegen noch
einige Jahre vor sich und ho� natürlich auf einen Nachfolger beim
Ruhrverband, mit dem er ebenfalls wieder ein kooperatives und ver-
trauensvolles Verhältnis unter Spezialisten au�auen kann.
Der „Springende Elefant“ –
das Verbandsgebiet des Ruhrverbands
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u f t p ost 9 mai2022·08