Page 8 - uftpost Ausgabe 04 2020-05

Foto: Viktor Edenheisser, UFT
Kundensicht

Zwei Spezialisten haben sich gefunden

Über 25 Jahre schon ist der Elektrotechniker Frank Grabinski für
den Ruhrverband tätig, nachdem er zuvor 19 Jahre in der Stahlindustrie

gearbeitet hatte.
Der Ruhrverband ist einer von elf Wasserwirtschaftsverbänden, die in

Nordrhein-Wes�alen (NRW) wasserwirtschaftliche Infrastruktur errichten
und betreiben. Mit einem Verbandsgebiet von knapp 4 500 km², auf
der gut 2 Millionen Einwohner leben, ist der Ruhrverband flächenmäßig

der größte Verband in NRW. Er erstreckt sich über das gesamte Einzugs-
gebiet des 219 km langen Flusses Ruhr, zu dessen Nebenflüssen auch

die Möhne, die Lenne und die Volme gehören. In diesem Einzugsgebiet
betreibt der Ruhrverband 69 Kläranlagen mit immerhin 550 Nieder-
schlagswasserbehandlungsanlagen (NWBA). Das sind Regenüberlauf-
becken, Staukanäle und Regenklärbecken – Anlagen also, mit denen
auch UFT gut vertraut ist.
Treffen in Hagen: Frank Grabinski vom

Ruhrverband (re.) mit UFT-Abteilungsleiter Innerhalb des Projektleiter-Teams der zentralen Bauverwaltung ist
Elektrotechnik Dominik Hellmuth
Frank Grabinski mit der Zeit zum Fachmann für die Niederschlagswasser -
behandlung geworden. Vor gut zehn Jahren haben er und Dominik

Hellmuth, der heutige Leiter der Abteilung Elektrotechnik bei UFT, ihr
erstes gemeinsames Projekt bearbeitet. Damals hat UFT die elektro-
technische Ausrüstung für ein Regenbecken in Lennestadt Bilstein
geliefert – daran erinnern sich beide noch gut. Seither sind sie sich bei

„In zehn Jahren

rund zwanzig Projekte.“

rund 20 weiteren Projekten in verschiedenen Größenordnungen
begegnet. Das scha� Vertrauen, sowohl zwischen den Institutionen

als auch zwischen den Beteiligten. UFT kennt die Anforderungen,
die der Verband an die elektrotechnischen Anlagen stellt. Die NWBA,
die weit über das Verbandsgebiet verstreut angeordnet sind, werden
rund um die Uhr überwacht. Ein robuster Standard bei der Aus-
rüstung und bei der Programmierung sorgt dafür, dass die erhobenen
Messdaten untereinander und über die Zeit vergleichbar sind. Die

Informationen über die Wasserstände und Durchflüsse werden in
einer Gesamtdatenbank gesammelt und ausgewertet. Hohe Maßstäbe,
beispielsweise bei der Vereinheitlichung von Bezeichnungen, ermög-

lichen aussagekräfte Analysen der Daten.

u f t p ost 8 mai2022·08