Page 15 - uftpost Ausgabe 10 2023-05
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Seit 10 Jahren leben auch Elche
                                        im Wildpark













                                              „Not am Mann“ ist, hilft er überall aus und sucht auch sonst ständig nach
                                              Verbesserungsmöglichkeiten. So wurde vor Kurzem auf seine Anregung
                                              hin bei der Gastronomie von Einweggeschirr auf Mehrweggeschirr aus Reis
                                              umgestellt.

                                              Der Park ist vollständig in privater Hand, ohne Zuschüsse beispielsweise
                         Die Koboldburg lädt Kinder zum Toben     von der Stadt, und wird eigenständig organisiert. So beschäftigt das Unter-
                                  und Entdecken ein
                                              nehmen „FAUNA“ Wildpark GmbH eigene Handwerker und Elektriker,
                                              um nötige Umbau- oder Reparaturarbeiten immer schnell und unkompliziert
                                              durchführen zu können. Das Abwasser wird auf dem Gelände in einer
                                              eigenen biologischen Kleinkläranlage gereinigt und anschließend auf Weiden
                                              verteilt.


                                              Über die Jahre ist der Park immer weiter gewachsen. Angefangen mit einigen
                                              wenigen Tieren leben mittlerweile etwa 70 verschiedene Tierarten hier,
                                              die hauptsächlich in Europa heimisch sind. Sie sind entweder im Wildpark Bad
                                              Mergentheim geboren oder stammen aus anderen Tierparks. Die Bekannt-
                                              heit des Parks ist mit der Zeit ebenfalls deutlich gestiegen. Inzwischen reisen
                                              Gäste aus einem Umkreis von über 70 km an. An einem gut besuchten Tag
                                              kommen sogar bis zu 3 000 Besucher. Auf die Frage, wie denn die tierischen
                                              Bewohner darauf reagieren, antwortet Herr Rügamer: „Die freuen sich“.
                                              Diesen Eindruck bekommt man auch bei einem Rundgang. Die Tiere haben
                                              keine Angst und kommen auch an den Zaun, sodass sie aus nächster Nähe
                                              betrachtet werden können. Falls sie doch mal ihre Ruhe benötigen, bieten die
                                              großzügigen Gehege ausreichend Rückzugsmöglichkeiten.          

            Einen Silberfuchs zum uftpost-Jubiläum findet man hier im
        Wildpark nicht, Polar- und Rotfüchse hingegen schon. Leicht silbrig
            wirken auch die Fellspitzen mancher Wölfe in dem großen
          Rudel am Parkrand. Neben Schwarzstorch und Rotwild kann
               noch der Braunbär mit einer schicken Farbe dienen.
























                               u f t p ost
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