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n einem chle agd erein herrscht eine andere Hierarchie als im lltag des
Beru slebens. Glän ende reiterliche Fähig eiten und die ers nlich eit
des eiters nnen Geld und gehobene beru ich-gesellscha liche ositi onen
ausstechen.
Wer das Brauchtum ennt und die ituale beherrscht, geh rt u dem leinen
Auch entspanntere Streckenabschnitt e sind reis der ingeweihten, die nschluss haben an eine einst h sche ultur.
bei der Schleppjagd mal drin.
ieser Hauch on Feudalismus, der die Jagdreiterei hinter Hunden umgibt, ist
in einer etablierten emo rati e sus e t und att ra ti ugleich. enn ür
das erhebende Ge ühl, u einer als elitär geltenden Gru e u geh ren, nimmt
manch einer den Bammel or Gräben und Tie s rüngen in au .
as ist das Besondere der chle agd: s ist die ombinati on aus ort und
ultureller berlie erung. ie gelebte Traditi on drüc t sich in itt en und
Gebräuchen der Jagd aus ohne Blut ergie en. as Mott o der Jagdreiter
lautet seit eher: m schnellen Tem o den en und handeln
as Geläut der Hunde, das chnauben der erde, die Farben der Jagdr c e
und die ti lle der atur geh ren um Gesamtbild der Jagdreiterei wie auch
die ti e en und durchdringenden T ne der Hornbläser.
Die Hundemeute folgt der fi ngierten Fährte, Reiter und Ross
bleiben in Sichtweite.
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