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Schleppjagd – Jagdreiten mit Hunden

                                                    und z u P f erd




                                                                                                                      Fotos: Martin  iehl






                           Fotos: Hermann  acher

















                                                    Jürgen Kauffmann auf seinem Pferd Quipero beim Querfeldein-Ritt durch die
                                                    Wälder und entlang der Felder.


                                                     chle   agden haben eine  ahrhundertealte Tradition   und der  er icht, au
                                                    lebendes Wild  u  agen, ist  iel älter als das  erbot aus dem Jahre 193 .
                                                     eitdem soll au   eit agden in  eutschland  einem Tier ein Haar ge rümmt
                                                    werden. Bei der  chle   agd wird den Hunden eine  ünstliche   ur gelegt,
                                                    an dessen  nde  inder ansen als Belohnung au  sie wartet.


                                                    Beim  er olgen  on Wild ährten machten sich die Menschen schon immer
                                                    den  einen Geruchssinn  on Hunden  u  ut e. Mit Hundemeuten  agte man
                                                    urs rünglich Wild und nannte dies Parforcejagd, weil das Wild par force,
                                                    also  mit Gewalt  nämlich der geballten  ra  der Hundemeute  be agt wurde.
                                                     a beim Jagen weite  trec en  urüc gelegt werden mussten und gro e
                                                    Beweglich eit  on  orteil war, wurde neben dem Hund das   erd  um  artner
                                                    der J äger.

                                                     as heutige Jagdreiten ist ein  eistungss ort.  urch die natürlichen Gelände-
                                                    schwierig eiten und durch geschic t in den Weg gestellte, massi e Hindernisse
                                                    wird das Gan e en  assant  ur s ortlichen Heraus orderung, die Umsicht,
                                                     üc sichtnahme und  ntschlossenheit  erlangt.  n Gesellscha  Gleichgesinnter
                                                     ann sich der Jagdreiter  oll und gan  dem  aturerlebnis au schlie en, dem
                                                    Geläut der ei rig  agenden Meute  olgen und die  ynthese  on Mensch, Tier
                                                    und  atur erleben.  as macht die Fas ination aus.












                                     u f t p ost                                 2 1  mai2019·02




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