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Foto: Susanne Drechsler-Kompa, UFT GmbH Auch beim Stadtlauf Bad Mergentheim
gibt er alles.
... Teamwork und Klausur
Die Aufgaben in der gewachsenen Elektroabteilung sind heute auf die Schultern
mehrerer Spezialisten verteilt. Das erfordert konstruktive Teamarbeit, und
auch darin ist der Meister Meister. Nur manchmal entflieht er dem täglichen
„Taubenschlag“ und erledigt komplizierte Programmierarbeiten konzentriert
in Klausur – Homeoffice sei Dank.
... Geschwindigkeit und Gründlichkeit
Gas geben kann er – am Steuer, im Fahrradsattel und auf der Laufstrecke. Aber
natürlich auch im Beruf. Wenn es eilt, dann treibt er die Projekte mit Nachdruck
voran. Dabei gelingt ihm die Balance zwischen geforderter Geschwindigkeit
und erforderlicher Gründlichkeit. „Da muss ich manchmal nervig sein“, ist er sich
bewusst. Im entscheidenden Moment verhilft Gehringer bei aller Detailver liebt-
heit eine gesunde Portion Pragmatismus zum pünktlichen Zieleinlauf.
... Spannung und Entspannung
Wenn es heiß hergeht und Eberhard Gehringer unter Vollspannung steht, dann
empfiehlt sich ein gesunder Sicherheitsabstand. „Gewitter“ sind bekanntlich
selten und ohnehin nur von kurzer Dauer. In allen anderen Wetterlagen ist unser
Meister gut zu haben und häufig in Plauderlaune anzutreffen. Dann können
seine Zuhörer lernen, dass nicht nur Erfolg Garant für Lebensfreude ist, sondern
dass auch in jedem Missgeschick ein kleines Steinchen Humor vergraben ist,
das es zu finden und zu heben gilt.
... Erfahrung und Neugier
Nach vielen Berufsjahren und reichlich Pionierarbeit bei UFT hat Gehringer einen
großen Erfahrungsschatz aufgebaut. Darauf ruht er sich aber keineswegs aus.
Seine Neugier und Begeisterungsfähigkeit hat er sich bewahrt und er ist zugleich
eine unerschöpfliche Quelle von neuen Ideen. Diese beschränken sich auch
nicht auf sein Fach: Einige Detaillösungen an hydromechanischen Geräten tragen
seine Handschrift – und der hausinterne Arbeitskreis „Entwicklung“ hat weitere
Innovationsideen von ihm auf dem Tisch.
... Zufriedenheit und Skepsis
Natürlich ist Eberhard Gehringer zufrieden mit dem Erreichten. Das gilt für ihn
persönlich, aber auch für sein berufliches Tun. Skeptisch ist er allenfalls beim
Blick in die Zukunft. „Kabelziehen und programmieren – das will heute keiner
mehr.“ Bleibt zu hoffen, dass er in diesem Punkt mal nicht Recht hat ...
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