0330 Dokumentation Hydro-Mechanik DH

Hilfreiche Unterlagen für die erste Planungsphase

Anlagen der Regenwasserbehandlung sind teure Investitionen des Steuerzahlers in den Umweltschutz und tragen wesentlich zur Reinhaltung unserer Gewässer bei. Eine große Rolle spielt hierfür auch die technische Ausrüstung und ihre zuverlässige und langlebige Funktion.

In der Regel stehen bei uns mehrere verschiedene Gerätearten und -größen für die Problemlösung zur Auswahl. Bei den Abflussdrosseln gibt es z.B. mehr als ein Dutzend Alternativen. Deshalb legen wir viel Wert darauf, dem Planer sehr frühzeitig Planungshilfen an die Hand zu geben. In unserem weißen Planungsordner gibt es zu jedem Gerät eine 4-seitige Produktinformation, in der die Funktion und Leistung des Geräts detailliert beschreiben ist. In Form von Projektbeispielen werden einzelne mustergültige Bauvorhaben vorgestellt, für die wir die Geräte und Anlagenteile geliefert haben.

Der UFT-Projektbearbeiter

Ist beim Planer anhand der Produktinformationen eine Vorauswahl für ein bestimmtes Gerät oder Verfahren gefallen, sollte er mit uns Kontakt aufnehmen. Wir legen dann eine Projektakte an. Unser Projektbearbeiter, der Ihren Fall übernommen hat, wird ihn mit Ihnen kritisch diskutieren und gegebenenfalls Modifikationen anraten. Der Projektbearbeiter - in Regel ein Ingenieur - begleitet Ihr Projekt von der ersten Anfrage bis zur Inbetriebnahme und auch noch später.

Hydraulische Bemessung

Wir führen grundsätzlich kostenlos vorab eine hydraulische Bemessung der Geräte mit Hilfe unserer Computerprogramme durch. Zur Abfrage der Projektdaten finden Sie in unserem Planungsordner einen grünen Fragebogen.

Die Ausdrucke unserer Bemessungsprogramme dokumentieren die Eigenschaften des vorgesehenen Produkts, also bei einer Drossel beispielsweise die Q(h)-Kennlinie (Abflusskurve. Das Bemessungsprogramm überprüft bei einer Wirbelventilanlage zudem auch, ob es nicht zu unzulässigem Rückstau bei Trockenwetterabfluss nach Oberwasser kommt, ob die Trennschärfe der Entlastung ausreichend ist, ob die Schleppkräfte in der Zu- und Ablaufleitung für einen ablagerungsfreien Betrieb ausreichend sind, und ob die Leerungszeit nicht übermäßig lang wird.

Oft ist die hydraulische Bemessung auch Teil des Wasserrechtsverfahrens.

So kann der planende Ingenieur sicher sein, dass die Anlage wie vorgesehen funktioniert, und zwar in allen extremen Betriebszuständen, bei Trockenwetter- wie bei Maximalabfluss.

Die Systemverantwortung für das gesamte Bauwerk liegt aber nach wie vor beim Planer. Nur er kennt alle Randbedingungen.

Maßblätter und Musterlösungen

Für die meisten unserer Produkte gibt es technische Maßblätter und Musterlösungen, die in langer Zeit entwickelt, optimiert und mit den DIN-Vorschriften, den Richtlinien der ATV und den Unfallverhütungsvorschriften abgestimmt sind.

Datenblätter

Nach der Auslieferung oder Montage übergeben wir an unsere Kunden für jedes Gerät ein Datenblatt. Es dokumentiert die technischen Daten wie Größe, Typ, Abfluss, Druckhöhe etc..

Der Planer kann von uns CAD-Einbauzeichnungen mit allen maßgebenden Abmessungen einschließlich der erforderlichen Schachtmaße erhalten.